3 Tipps für die perfekte Landingpage

3 Tipps für die perfekte Landingpage


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichte ich in meinen Texten auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d). Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Als Multitalent im Online-Marketing und Endpunkt fast jeder Marketing-Maßnahme spielen Landingpages eine wichtige Rolle. Zumal Landingpages einen enormen Beitrag dazu leisten, unbekannte Webseiten-Besucher in konkrete Leads zu verwandeln. Mit diesen 3 grundlegenden Tipps konvertieren die meisten Landingpages besonders gut.

1. themengerechtes Bildmaterial und knackige Stichpunkte

In unserem beruflichen Alltag lesen wir meist selten längere, zusammenhängende Texte auf Webseiten. Gerade wenn wir auf der Suche nach einer Dienstleistung, Produkt oder Lösung für ein Problem sind. In der Regel scannen wir die Website innerhalb von Sekunden ab, ob sie dem entspricht, was wir gerade suchen.

Nutze diese Angewohnheit für Deine Landingpages. Die auf der Landingpage aufgeführten Texte sollten (abgesehen von zwei, drei einführenden Sätzen), im Idealfall als Aufzählung (stichpunktartig) formatiert sein, maximal mit sehr kurzen, ergänzenden Absätzen.

Die auf der Landingpage eingebundenen Bilder sollten immer die Thematik der Landingpage aufgreifen und unterstützen. So helfen sie dem Besucher zusätzlich das Thema und den Inhalt Deiner Landingpage schneller zu Erfassen.

2. Datenerfassung bei Formularen

Komplexe Formulare, die viele Daten erfassen, halten nicht nur den Besucher davon ab das Formular auszufüllen, sondern auch die aktuelle DSVGO sieht hier eindeutige Richtlinien vor. Dies kollidiert zwar mit dem Ziel, dem Vertrieb möglichst direkt ausführliche Kontaktdaten zur Verfügung zu stellen, doch lässt sich dies oftmals mit einer mehrstufigen Qualifizierung der gewonnen Kontakte erzielen.

Überlege daher genau, wieviel Daten ein potentieller Kunde an dieser Stelle der Landingpage bereit wäre preiszugeben. Die Datenmenge sollte immer in Verhältnis zu dem stehen, was der Besucher Deiner Landingpage im Gegenzug dafür erhält. Eine gelungene Abwägung zwischen Conversion-Optimierung und Datenmaximierung ist für den Erfolg Deiner Landingpage essenziell.

Die Angabe von Vorname, Nachname, dem Firmenname und der betrieblichen E-Mail Adresse sind i.d.R. Problemlos. Erst wenn weitere Angaben, insbesondere Telefonnummern oder komplette Anschriften eingetragen werden müssen, vermeiden viele die Nutzung des Formulars.

3. schnelle Reaktionszeiten

Heutzutage erwartet die Mehrheit der Besucher Ihrer Landingpage eine unmittelbare Reaktion auf das Versenden eines Formulars. Die Reaktionszeit in natürlich von der versprochenen Aktion abhängig. Beispielsweise ein angefordertes Datenblatt oder ein E-Book erwartet der Besucher normalerweise postwendend. Dies ist mit einer Automatisierung heutzutage auch kein Problem.

Wird hingegen ein persönlicher Kontakt erwartet, beispielsweise ein Rückruf, so sollte dieser innerhalb von maximal 48 Stunden erfolgen. Aber auch hier sollte im idealfall eine automatisierte E-Mail als erste Antwort auf das versendete Formular erfolgen, indem man sich für das Interesse bedankt und den Anruf innerhalb eines Zeitraums schon einmal ankündigt.

Denke immer daran, dass wenn ein potentieller Kunde das Formular auf Deiner Landingpage nutz, egal welche Aktion damit verbunden ist (ob Infomaterial oder Rückruf etc.), genau in dem Moment hat er Interesse. Wartest Du mit der Reaktion zu lange, hat sich sein Interesse evtl. schon gelegt, oder im schlimmsten Fall ist Deine Konkurrenz schon einen Schritt weiter und Du verlierst den Kontakt und somit den potentiellen Kunden.